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Reise zu den Metéora-Klöstern und nach Korfu |
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[Metéora-Klöster} [Nach Korfu] [Achilleion] [Halbinsel Kanoni] [Korfu Stadt] [Paleokastritsa / Kloster ] [Paxos/Antipaxos] [Südteil Insel] | ||||||||
Anreise über Ratschings/Tirol |
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Wir wollen nach Griechenland zu den Metéora-Klöstern, die wohl - vor allem von Bildern - jeder kennt! Sie liegen hoch oben auf stalagmitischen Felsen. So fahren wir aus Tirol in die Po-Ebene, über den Fluss, Mantua - Modena - Bologna, bei Rimini an der Küste hinuter nach Ancona. |
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In Ancona wollen wir uns nach Griechenland einschiffen. Italienische Fähren haben keinen guten Ruf: die Fähre hat mehrere Stunden Verspätung (angeblich Probleme mit Asylsuchenden), das Frühstück war erbärmlich (wir haben uns ein zweites Frühstück zusammengekauft) und wir geraten in eine Notfallübung, die für einen wirklichen Notfall nichts Gutes erwarten lässt! Doch wir kamen am Morgen wohlbehalten in Igoumenitsa an. Dorthin werden wir auch wieder zurückkehren, um nach Korfu überzusetzen. |
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Die Metéora-Klöster |
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Die Metéora-Klöster östlich des Pindos-Gebirges nahe der Stadt Kalambaka in Thessalien, Griechenland gelegen, gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der Name Metéora leitet sich von meteorizo ab, was "in die Höhe heben" bedeutet. Dieser Name beschreibt die Lage der Klöster, die auf hohen Sandsteinfelsen gebaut wurden und bei dunstiger Luft manchmal zu schweben scheinen. Die gesamte Anlage besteht aus 24 einzelnen Klöstern und Eremitagen, von denen heute nur noch sechs bewohnt sind. Die restlichen achtzehn Klöster sind entweder zu schwer zu erreichen oder wurden wegen Einsturzgefahr verlassen. [Wikipedia] |
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Die Klöster Metamórphosis, Varlaám, Rousánou, Agía Triáda, Agios Stéfanos und Agios Nikólaos Anapavsás sind heute noch bewohnt und können auch besichtigt werden. Jedes der Klöster hat an einem anderen Tag Ruhetag, so dass nie alle gleichzeitig geschlossen haben. Zu beachten ist die Kleiderordnung für Besucher. Für Herren sind Shorts tabu, während bei Frauen Miniröcke und schulterfreie Oberteile nicht toleriert werden. Auch werden bei Frauen Kleider bzw. Röcke lieber gesehen als Hosen; Hosen tragende Frauen werden in einigen Klöstern gebeten, sich eine Schürze vorzubinden, die am Eingang ausgeliehen werden kann. Der Aufstieg zu den unbewohnten und verfallenen Klosterruinen ist schwierig, oft auch gefährlich und wird nicht empfohlen. |
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Schöne Bilder der Felsen und Klöster kann man sich auch noch bei [Wikimedia] ansehen! | ||||||||
Von Igoumenitsa nach Korfu |
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Wir fahren also zurück an die Adria nach Igoumenitsa und besteigen eine kleine Fähre hinüber nach Korfu. Dort erwarten uns, wie in allen attraktiven Häfen, die Kreuzfahrtschiffe! Na, am Abend sind sie ja wieder weg ?? Was uns aber dann überrascht: ein klasse Hotel auf einer Halbinsel mit wunderschönem Blick auf die Adria! |
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Achilleion, Sommersitz der Kaiserin Sisi |
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Das Achilleion ist ein Palast auf Korfu bei Gastouri, etwa sieben Kilometer südlich der Inselhauptstadt Korfu, den die österreichische Kaiserin Elisabeth (Sisi) in den Jahren 1890–1892 erbauen ließ. | ||||||||
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Bis zu ihrer Ermordung im September 1898 besuchte Sisi das Achilleion immer wieder. Ihre beiden Kinder Gisela und Marie-Valerie waren nur einmal dort; ihr Gatte Kaiser Franz Joseph hat es nie besucht. Sisi ließ sich einen Teil der Lebensmittel von Hoflieferanten aus Wien mit dem österreichischen Lloyd bringen, bei den Weinen bevorzugte sie hingegen stets griechische. Das Mobiliar des Achilleion wurde zum Teil später zurück nach Österreich geschafft, um dort „korfiotische Zimmer“ einzurichten, ebenso Tafelgeschirr, Bestecke und Gemälde. Diese Gegenstände wurden von den Erben später großenteils verkauft. | ||||||||
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Im Schlosspark ließ sie die 1884 von Ernst Herter geschaffene Marmorskulptur Sterbender Achill aufstellen. Die Einrichtung sowie der pompejische Baustil thematisieren die griechische Mythologie. Im Obergeschoss des Treppenhauses, von der Terrasse aus durch ein Fenster sichtbar, befindet sich ein großes Fresko des österreichischen Malers Franz Matsch aus dem Jahr 1892. Es zeigt den siegreichen Achilleus, wie er, auf einem Streitwagen stehend, den besiegten Hektor vor den Toren von Troja schleift. | ||||||||
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Wir fahren etwa 3 km vom Zentrum Korfus entfernt am Flughafen und Start-/Landebahn vorbei auf die Halbinsel Kanoni. Hier oben hat man eine sehr schöne Aussicht! Einmal direkt auf die Landebahn (die Flugzeuge scheinen "greifbar" vorbeizuschweben), aber auch auf das Kloster Vlacherna, die Mäuseinsel und das Ionische Meer. Hier kann man sich in eines der Cafés oder Restaurants auf die Terrasse setzen und den Ausblick genießen ... | ||||||||
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Korfu Stadt |
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Ca. 590 v. Chr. wurde im antiken Kerkyra der Artemis-Tempel erbaut, von dem nur noch wenige Reste erhalten sind. Korfu unterwarf sich als erste griechische Stadt 229 v. Chr. dem Römischen Reich. 1204 wurde Korfu Teil der Republik Venedig. 1716 erfolgte eine Belagerung durch osmanische Truppen, die von Johann Matthias von der Schulenburg, der in venezianischen Diensten stand, erfolgreich abgewehrt wurde. 1815 wurde Korfu zur Hauptstadt der unabhängigen Ionischen Inselrepublik. Die 1824 gegründete Ionische Universität ist die älteste der neuzeitlichen griechischen Universitäten. Im Jahr 1864 kam Korfu schließlich zu Griechenland. [Wikipedia] | ||||||||
Alte Festung Die alte Festung (Palaió Froúrio) wurde im 16. Jahrhundert von den Venezianern erbaut. Um die Festung zu sichern wurde ein Kanal zwischen schützenden Mauern und dem angrenzenden Festland gegraben. Die Festung beherbergte zunächst die ganze Stadt, bis sich diese schließlich Richtung Westen ausdehnte. |
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St.-Spyridon-Kirche Korfu Der Legende nach wurde Spyridon in Trimythontos auf Zypern als Kind armer Leute geboren. Zunächst lebte er als Hirte und war verheiratet. Nach dem Tod seiner Ehefrau widmete er sein Leben der Kirche und wurde zum Bischof seiner Heimatstadt geweiht. Während der Christenverfolgungen unter Kaiser Maximian wurde er festgenommen und verbannt. Spyridon hat der Tradition nach 325 am Konzil von Nicäa teilgenommen, (sein Name ist in den Akten nicht belegt) und ist dort für die Lehre von der Wesensgleichheit Jesu mit Gott-Vater eingetreten. Spyridon soll bereits zu Lebzeiten zahlreiche Wunder gewirkt haben. Als man nach Eroberung Zyperns durch die Sarazenen sein Grab öffnete, um die sterblichen Überreste nach Konstantinopel in Sicherheit zu bringen, war sein Leichnam nicht verwest und duftete nach Basilikum, was als Beleg seiner Heiligkeit gewertet wurde. [Wikipedia] |
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Paleokastritsa / Kloster |
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Paleokastritsa ist ein beliebter Ferienort an der Westküste Korfus. Der Name bedeutet »Alter Burgplatz« und bezieht sich auf die in Sichtweite gelegene Burg Angelokastro. Das Gebiet um Paleokastritsa besteht aus zwei Halbinseln und fünf Buchten, dessen Panorama die Besucher vom Bergdorf Lakones (auch Balkon des Ionischen Meeres genannt) zu den schönsten der Insel zählen. Es gibt kein Ortszentrum als Mittelpunkt: Hotels, Häuser und Tavernen sind über die Landschaft verstreut und liegen häufig versteckt zwischen Olivenbäumen und Zypressen. [Wikipedia] |
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Der kleine Felsen, der hier aus dem Meer ragt, soll nach der Legende das versteinerte Schiff der Phaiaken sein. Poseidon soll es in einen Felsen verwandelt haben, weil es Odysseus in seine Heimat Ithaka gebracht hat. | ||||||||
Kloster Panagia |
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Zum Kloster muss man den Berg hinauf! Von hier aus bietet sich dem Besucher ein atemberaubender Anblick über die kleinen Strände mit weißem Sand, das glasklare Meer und die vielen Farben des Wassers von Türkis bis hin zu Himmel- und Aquamarinblau. | ||||||||
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Wir besuchen das "Kloster der Mutter Gottes von der Leben spendenden Quelle", das bereits im Jahr 1228 gegründet wurde, dessen heutige Gebäude jedoch aus dem 18. Jahrhundert stammen. Hinter den weiß getünchten Mauern des Klosters gibt es gepflegte Gartenanlagen, blütenberankte Laubengänge, eine alte Ölmühle und ein kleines Museum, in dem alte Ikonen aus dem 17. bis 19. Jahrhundert sowie eine korfiotische Bibel aus dem 13. Jahrhundert ausgestellt sind. Als Erster begrüßt uns übrigens ein Esel. |
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Weiter geht es durch das nördliche Korfu, vorbei an Kirchen und angefangenen, aber vermutlich gescheiterten Träumen ... Es gibt die üblichen touristischen Einkaufsmöglichkeiten an der Straße und wir bekommen einen Kaffee mit malerischer Kulisse angeboten! Auf der Rückfahrt im Osten der Insel erhalten wir Sicht auf das "nahe" Albanien. |
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Mit dem Schiff nach Paxos und Antipaxos |
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Vorbei an den Kreuzfahrtschiffen und der Festung bei der Altstadt nehmen wir - unter Anleitung der Reiseführerin - Kurs auf die Ionischen Inseln südlich von Korfu. Die Legende besagt, dass die Insel Paxsos entstand, als Poseidon mit einem mächtigen Schlag seines Dreizecks die Spitze von Korfu abtrennte und sie Richtung Süden zog, um einen idyllischen Rückzugsort für seine Liebste, Amphitrite, zu schaffen! Als erstes besuchen wir die »blauen Grotten« in den Steilwänden der Insel. | ||||||||
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In einer malerisch Bucht kann in der Pause, wer will, in die See springen! Hier liegen mehrere Schiffe, sogar mit Wasserrutsche! | ||||||||
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An der Ostküste gehen wir in dem schmucken Hafenort Gaios an Land. Die Innenstadt ist malerisch verwinkelt und beherbergt kleine Geschäfte und Souvenirläden. Die Analipsi-Kirche steht ganz vorne am Meer auf einem großen Platz, auf dem zahlreiche Restaurants zu finden sind. | ||||||||
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Am späten Nachmittag fahren wir wieder nach Korfu zurück und geniessen den schönen Sonnenuntergang über der Altstadt. | ||||||||
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Ausflug in den Inselsüden |
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Heute fahren wir vom Hotel mit seinen schönen Palmen in den reizvollen Südteil der Insel. | ||||||||
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Zuerst besuchen wir eine Ölpresse. Dann fahren wir die enge Straße zum malerischen Bergdorf Hlomos hinauf. Ganz oben liegt die kleine Kirche mit dem Friedhof auf der Kuppe. |
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Hier oben werden wir noch einmal mit einem fantastischen Blick über das Bergdorf und die sündliche Insel belohnt! | ||||||||
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Zum Kaffee fahren wir zur Traumbucht von Santa Barbara mit feinem Sandstrand, Cafés und Tavernen. Viel Zeit ist nicht, aber einmal kurz ins Wasser muss sein :-) Damit geht unsere Reise nach Griechenland zu den Metèora-Klöstern und der Insel Korfu zu Ende und wir fliegen zurück nach Köln. Tschüss! |
Freilichtmuseum Kommern
Man muss nicht immer in die Ferne schweifen ...
Als Jugendlicher erlebte ich den Start des Freilichtmuseum auf dem Kahlenbusch mit.
Das LVR-Freilichtmuseum Kommern und Rheinische Landesmuseum für Volkskunde in Kommern/Eifel in Trägerschaft des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) ist mit über 100 ha eines der größten Freilichtmuseen Europas mit rund 78 historischen Gebäuden aus der preußischen Rheinprovinz. Die Planungen zu einem Freilichtmuseum im Rheinland gehen bis in die 1950er Jahre zurück. Um den Standort bewarben sich rund 30 Städte und Gemeinden zwischen Aachen, Köln und dem Ruhrgebiet, darunter Duisburg, Krefeld, Rheydt und das damals noch selbstständige Kommern (heute Stadtteil von Mechernich). Die Wahl von Kommern am 28. März 1958 in einer Stichwahl gegen Krefeld soll auf den damaligen Gemeindevorstand Kommerns, Norbert Leduc, zurückgegangen sein. Das Museum wurde am 20. Juli 1961 eröffnet.
aus Wikipedia
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Lissabon - Stadt des Lichts
»Als ich aus dem Flughafen trat und auf den Bus in die Stadt wartete, trafen mich ein wunderbar weiches, helles Licht der Sonne mit einer wohltuenden Wärme. Das hatte ich in dieser Intensität bisher kaum erlebt, vielleicht am ehesten noch auf Sizilien. Sicher ist es nicht immer so in der Hauptstadt Portugals, aber bestimmt sehr oft. Die Stadt des Lichts! Hier also ein paar Eindrücke aus dieser schönen Stadt.«
Alle Rechte ©gerd-buckan.de Köln 2005 - Verwendung der Bilder nur mit Genehmigung! |
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Auf dem
Weg in die Baixa |
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Abflug | Hotel | Rua Castilho | ||
Lissabon (portugiesisch Lisboa [liʒˈβoɐ]) ist die Hauptstadt Portugals sowie des gleichnamigen Landes-Regierungsbezirks Distrikt Lissabon, sie ist mit knapp 600.000 Einwohnern sowie mit 2,8 Mio. Einwohnern im Großraum Lissabon (Stand 2019) eine der größeren Städte in der Europäischen Union. Der Distrikt Lissabon hat 2.963.272 Einwohner, die Metropole liegt an einer Bucht der Flussmündung des Tejo im äußersten Südwesten Europas an der Atlantikküste der Iberischen Halbinsel. Außerhalb der Stadt Lissabons erstreckt sich zwischen Cascais und Estoril eine Reihe von Stränden am Atlantik. (Wikipedia) |
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Marquès de Pombal. Auf einer Säule in der Mitte steht der Erbauer der Baixa. | Ansichtskarten sichten! | vorbei an gekachelten Häusern | ||
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Auf dem ... | Weg | ... in das Zentrum. | ||
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Auf der »Avenida da Liberdade«, der - über 1000m langen dreispurigen Allee der Freiheit (von der Herrschaft Spaniens) - sehen wir Grünstreifen, Brunnen und Denkmäler; der Obelisk erinnert an die Wiederherstellung eines unabhängigen Portugal (1640). Sieg und Unanhängigkeit werden allegorisch als Figuren dargestellt (hinter dem Obelist der Palàcio Foz). | ||||
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Man glaubt es kaum, aber dies ist der »Bahnhof Rossio«! Eine Kathedrale der Eisenbahn. Von hier fährt man nach Sintra. | Der »Rossio« - mit amtlichem Namen 'Praca Dom Pedro IV' - hat eine Größe von 200 x 90m. Hier steht das Nationaltheater Dona Maria II. (links) und eine Säule mit dem König. | |||
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Und schon sind wir mitten in der Baixa, der Unterstadt. Sie bestand bis zum Erdbeben 1755 aus zahlreichen engen Gassen. Doch der Marquês de Pombal baute sie sofort wieder auf, diesmal gradlinig im rechten Winkel. | ||||
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Durch den »Arco do Triunfo«, den Lissaboner Triumphbogen, auf dem u. a. die Ruhmesgöttin steht, gelangt man auf den »Praça do Comércio«. Der Platz ist sehr groß, er ist einer der größten Plätze in Europa. So verliert sich das Reiterstandbild König José I. ein wenig. Komisch auch, dass er der Stadt den Rücken zeigt! | ||||
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Belém | ||||
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Das Mosteiro dos Jerónimos (deutsch Hieronymitenkloster) ist ein Bauwerk in Lissabon (Portugal), im Stadtteil Belém. Die dazugehörige Kirche Santa Maria de Belém ist Maria geweiht. Das Mosteiro de Belém ist eins der bedeutendsten Bauwerke der Manuelinik (Manuel I., 1495–1521), einer portugiesischen Variante der Spätgotik, die auch einige Elemente der Renaissance enthält. Unter anderem beherbergt es die Sarkophage von Fernando Pessoa, Vasco da Gama und Luís de Camões und verschiedener portugiesischer Könige. [aus Wikipedia] |
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Nach dem Sieg über die Mauren ließ man alle Moscheen abreißten und baute Kirchen darüber. Hier die Kathedarale Sé. | ||||
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Aus der Unterstadt gehen wir – wer hätte es gedacht – hinauf in die Oberstadt, also aus der Baixa zur Bairro Alto. Hier ist das Kneipenviertel der Stadt. In den engen Gassen reihen sich verschiedenste Bars und Restaurants aneinander. Und man hat einen schönen Blick auf das Meer … pardon, das hier ist „nur“ der Tejo, der vor der Mündung in den Atlantik eine unglaubliche Breite hat. Der Fluß ist über 1.000 km lang und heißt in Spanien „Tajo“ (sein antiker Name war übrigens Tagus). |
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Oben im Parque Eduardo VII haben wir einen schönen Blick hinunter zur »Avenida da Liberdade«. Hier oben befindet sich auch ein Denkmal der Nelkenrevolution (mit der portugiesischen Flagge). | ||||
EXPO-
Gelände |
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Die Expo 98 war eine vom Bureau International des Expositions anerkannte Weltausstellung, die vom 22. Mai bis zum 30. September 1998 in Lissabon (Portugal) stattfand. Die Weltausstellung, die erste in Portugal und die vierte (1888 Barcelona, 1929 Barcelona, 1992 Sevilla) auf der Iberischen Halbinsel, stand unter dem Motto Os oceanos: um património para o futuro, zu Deutsch „Die Ozeane: Ein Erbe für die Zukunft“. Heute wird das populäre Ausstellungsgelände unter dem Namen Parque das Nações vermarktet. Die Weltausstellung wurde am 22. Mai 1998 eröffnet, insgesamt nahmen 143 Länder und 14 internationale Organisationen teil. Neben den Ausstellungspavillons gab es zusätzlich 5000 verschiedene Shows auf insgesamt 14 verschiedenen Bühnen. Während der 132 Öffnungstage besuchten 10,12 Millionen Menschen die Weltausstellung. aus Wikipedia |
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Ausflug
nach SINTRA |
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Wir setzten uns in einen Regionalzug und fuhren rd. 25 km nach SINTRA. Bekannt ist der Ort vor allem durch seine zum Teil jahrhundertealten Paläste, die Touristen aus aller Welt anlocken. Seit 1995 ist die Kulturlandschaft Sintra Weltkulturerbe der UNESCO. Vom Bahn-Halt muss man nach oben klettern, um in die Stadt zu kommen, zum Schloss (Palácio Nacional da Pena) noch ein gutes Stück weiter auf den Granitfelsen! Schön sind die gepflegten engen Gassen und die zahlreichen Restaurants und Cafés. So haben wir dort auch gemütlich zusammen gesessen, bis es dunkel wurde ... |
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Alle Rechte ©gerd-buckan.de Köln 2014 - Verwendung der Bilder nur mit Genehmigung! |
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Jahreswechsel 2014/15 im 'Pas de Calais' |
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Der Bezirk »Nord-Pas-de-Calais« liegt im Norden Frankreichs, an der Grenze zu Belgien. So fahren wir über Aachen durch Belgien und queren nach ca. 300 km die Grenze zu Frankreich. Hier liegt beiderseits der Grenze Flandern; Lille nennt sich aus diesem Grund auch die »Hauptstadt« von Flandern! Sie ist unser erstes Ziel. Oben sehen wir den "Belfried", der aus der Silhouette der Türme überall herausragt. Die Gegend hier und in Belgien ist altes Kohleland, man erkennt das schnell an den sehr einfachen Bergarbeiter-Siedlungen in den Städten, aber besonders drastisch an den alten Abraumhügeln. Davon soll es hier noch 360 Stück geben! | ||||
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Lille |
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Der altfranzösische Name »L’Isle« ... leitet sich von ihrer ursprünglichen Lage auf einer Sumpfinsel im Tal der Deûle ab, wo sie gegründet wurde. Lille und Umgebung gehörten zu der historischen Region Französisch-Flandern, dem ehemaligen Territorium der Grafschaft Flandern, das sich außerhalb des westflämischen Sprachraums befand. Vom Mittelalter bis zur Französischen Revolution erlebte Lille als Garnisonsstadt eine wechselvolle Geschichte. Bekannt als meistbelagerte Stadt Frankreichs gehörte sie nacheinander zur Grafschaft Flandern, zum Königreich Frankreich, zum Haus Burgund, zum Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation und zu den Spanischen Niederlanden, bevor sie am Ende des spanischen Erbfolgekrieges wieder an Frankreich fiel. Sie wurde 1792 während des ersten Koalitionskrieges zwischen Frankreich und Österreich noch einmal belagert und in beiden Weltkriegen des zwanzigsten Jahrhunderts durch Besetzung jeweils schwer mitgenommen. (aus Wikipedia) |
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Montage Buckan, Foto: Kindervater, KultourNatour | ||||
Museum La Piscine (Der Pool) in Roubaix |
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Das Musée d'Art et d'Industrie (deutsch: Museum für Kunst und Gewerbe; offiziell La Piscine-Musée d'Art et d'Industrie André Diligent) auch La Piscine oder Musée André Diligent genannt, ist ein in ein Museum umgebautes Schwimmbad aus den 1920er Jahren, das sich in der nordfranzösischen Stadt Roubaix befindet. Die Dauerausstellung präsentiert Kunstwerke lokaler Künstler und Ausstellungsstücke aus der industriellen Geschichte der Stadt. In einem Nebenflügel werden gelegentlich kleine Sonderausstellungen organisiert, die Kunstobjekte aus der ganzen Welt beherbergen wie u. a. von Pablo Picasso. Die Gestaltung des Schwimmbades im Art Déco-Stil des frühen 20. Jahrhunderts wurde weitgehend beibehalten und schafft eine besondere Atmosphäre für die Ausstellungsstücke, als auch einen Eindruck aus einer vergangenen Epoche der Stadt. (aus Wikipedia) |
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Vor dem Bau des Schwimmbades verfügte Roubaix nur über einige Badestellen und eine Schwimmschule am Kanal sowie eine kleine Badeanstalt in der rue Pierre Motte und der rue de Rome aus dem späten 19. Jahrhundert. Die Stadt ließ 1912 Pläne für den Bau einer größeren Badeanstalt entwerfen. Das Projekt wurde durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges aufgegeben, jedoch nach dessen Ende sofort wieder vom Bürgermeister Jean-Baptiste Lebas aufgenommen und dem aus Lille stammenden Architekten Albert Baert übergeben. Baert, der bereits Bäder in Dünkirchen und Lille gebaut hatte, sah in seinen Plänen ein umfangreiches Freizeit-, Sport- und Hygieneangebot, vor allem für die Arbeiterklasse vor. Die Bauzeit dauerte von 1927 bis 1932. Das Gebäude glich mit seinem Eingangsbereich, der gewölbten Überdachung, den kunstvoll gestalteten Rosetten und den Seitenschiffen eher einem Kirchengebäude, war jedoch vollständig im Art Déco-Stil gehalten. Die gegenüberliegenden Rosetten – Sonnenauf- und -untergang – sind das repräsentative Symbol dieses Architekturellen Kunstwerkes. Die Badeanstalt wurde bis ins Jahr 1985 betrieben. Aufgrund der durch das Chlor in Mitleidenschaft gezogenen Bausubstanz musste der Betrieb eingestellt werden. Erst 1990, bei Überlegungen der Stadt ein neues Museum zu eröffnen – seit 1940 konnte Roubaix kein nennenswertes Museum mehr vorweisen –, wurde dem Gebäude wieder besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Die kleine Ausstellungsfläche für lokale Textilherstellung im Rathaus genügte nicht mehr und zahlreiche Kunstwerke waren im Musée des Baux Arts hinterlegt worden. Der Entwurf des „Museums im Schwimmbad“ stammte vom Architekten Jean-Paul Philippon, der auch am Bau des Musée d’Orsay in Paris beteiligt war und mit seinem Entwurf an einem internationalen Wettbewerb teilgenommen hatte. (aus Wikipedia) |
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Der Louvre in Lens |
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Das transparente Eingangsgebäude (68,5m x 58,5m) ist großzügig angelegt. Es empfängt die Besucher aus den unterschiedlichsten Richtungen und ermöglicht die Aussicht auf den Park und die Stadt Lens. Drei Dinge sind hier hervorzuheben: Ein großer Raum anstelle üblicher Themenräume, eine Zeitleiste die zweidimensionale Orientierung ermöglicht und Austausch von Ausstellungsgegenständen mit dem großen Bruder in Paris. |
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Verschiedene Serviceinseln, sogenannte gläserne „Blasen", scheinen frei im Innenbereich der Halle zu schwimmen. Mit einer Höhe von 3 Metern beherbergen sie Angebote wie Caféteria, Bücher- und Museumsboutique oder bieten abgeschlossene individuelle Rückzugsorte. Vom Foyer aus gelangt man auch zu tiefer gelegenen Ebenen mit Servicebereichen, Lager und Werkstätten. Das gesamte Gebäudeensemble erstreckt sich auf 360 Metern Länge beidseits des zentralen Foyers. Die große Galerie östlich der Eingangshalle beherbergt hauptsächlich die Sammlungen des Louvre. Die klassische Aufteilung in Abteilungen wird hier völlig aufgegeben. Auf einer Fläche von 3000 m2 werden in der sogenannten „Galerie der Zeiten" 205 Werke, die einen Zeitraum von 3500 v. Chr. bis Mitte des 19. Jahrhunderts überspannen, ohne Gattungstrennung oder geografische Aufteilung präsentiert. Der freie Blick durch die Galerie lädt zu einer kulturgeschichtlichen Entdeckungsreise ein und stellt neue Bezüge her. | ||||
"Besonders wichtig ist uns das Licht. Diese Gegend hier hat ein spezielles Licht, verglichen mit Japan ist der Einfallswinkel flacher, das Licht kälter, auf dieses besondere Licht wollten wir reagieren....überhaupt war uns im Gebäude ein möglichst großer Anteil an Tageslicht wichtig — wegen seiner Qualität und Stimmungen, aber auch wegen der damit verbundenen Reflexionen. Die Spiegelungen der Ausstellungsstücke sowie der Besucher auf den Wänden aus Aluminium führt zu einer besonderen Beziehung zwischen Betrachter und Objekt." (Kazuyo Sejima) | ||||
Lille - Cathédrale Notre-Dame de la Treille |
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Bei der Zerstörung und Abtragung von Saint-Pierre im Verlauf der Französischen Revolution barg ein Stiftsgeistlicher die Statue. 1801 kam sie in die Kirche Sainte-Cathérine, wo sie zunächst unbeachtet blieb. Mit dem Renouveau catholique wurde auch die Verehrung Unserer Lieben Frau von Treille wiederbelebt, und Ende der 1840er Jahre fassten wohlhabende Bürger von Lille den Plan, der Stadtpatronin im historischen Stadtzentrum eine große Kirche im Stil der französischen Kathedralgotik zu bauen. 1874, zwanzig Jahre nach der Grundsteinlegung, wurde das Gnadenbild im fertiggestellten Chor der Kirche feierlich gekrönt. Im Juli 1959 wurde das altverehrte Marienbild gestohlen. An seiner Stelle schuf Marie Madeleine Weerts eine Nachbildung. | ||||
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Der Palast der schönen Künste ist außerhalb von Paris das größte Museum in Frankreich. Es war eines der ersten Museen, welches unter der Anleitung von Napoleon I. zu Beginn des 19. Jahrhunderts gebaut wurde und in das nach dem Dekret von 1801 (u. a. noch in ausgewählten fünfzehn weiteren Französisch Städten) die beschlagnahmten Werke aus Kirchen usw. verbracht wurden. Von 1991 bis 1997 wurde das Gebäude restauriert, u.a. wurde ein Keller-Gewölberaum von 700 m² geschaffen, in dem wechselnde Ausstellungen untergebracht werden können. Insgesamt umfasst das Museum 22.000 m² und ist - nach dem Louvre - die zweitgrößte Sammlung in Frankreich. Es besitzt Skulpturen, Gemälde, Zeichnungen, Keramiken usw. von Raphael, Donatello, Van Dyck, Tissot, Jordaens, Rembrandt, Goya, El Greco, David, Corot, Courbet, Toulouse-Lautrec, Delacroix, Rubens, Rodin, Claudel und Jean-Baptiste Chardin. |
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Im Kellergewölbe |
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Aufstieg zu den Gemälden |
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