Lissabon - Stadt des Lichts
»Als ich aus dem Flughafen trat und auf den Bus in die Stadt wartete, trafen mich ein wunderbar weiches, helles Licht der Sonne mit einer wohltuenden Wärme. Das hatte ich in dieser Intensität bisher kaum erlebt, vielleicht am ehesten noch auf Sizilien. Sicher ist es nicht immer so in der Hauptstadt Portugals, aber bestimmt sehr oft. Die Stadt des Lichts! Hier also ein paar Eindrücke aus dieser schönen Stadt.«
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Auf dem
Weg in die Baixa |
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Abflug | Hotel | Rua Castilho | ||
Lissabon (portugiesisch Lisboa [liʒˈβoɐ]) ist die Hauptstadt Portugals sowie des gleichnamigen Landes-Regierungsbezirks Distrikt Lissabon, sie ist mit knapp 600.000 Einwohnern sowie mit 2,8 Mio. Einwohnern im Großraum Lissabon (Stand 2019) eine der größeren Städte in der Europäischen Union. Der Distrikt Lissabon hat 2.963.272 Einwohner, die Metropole liegt an einer Bucht der Flussmündung des Tejo im äußersten Südwesten Europas an der Atlantikküste der Iberischen Halbinsel. Außerhalb der Stadt Lissabons erstreckt sich zwischen Cascais und Estoril eine Reihe von Stränden am Atlantik. (Wikipedia) |
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Marquès de Pombal. Auf einer Säule in der Mitte steht der Erbauer der Baixa. | Ansichtskarten sichten! | vorbei an gekachelten Häusern | ||
Auf dem ... | Weg | ... in das Zentrum. | ||
Auf der »Avenida da Liberdade«, der - über 1000m langen dreispurigen Allee der Freiheit (von der Herrschaft Spaniens) - sehen wir Grünstreifen, Brunnen und Denkmäler; der Obelisk erinnert an die Wiederherstellung eines unabhängigen Portugal (1640). Sieg und Unanhängigkeit werden allegorisch als Figuren dargestellt (hinter dem Obelist der Palàcio Foz). | ||||
Man glaubt es kaum, aber dies ist der »Bahnhof Rossio«! Eine Kathedrale der Eisenbahn. Von hier fährt man nach Sintra. | Der »Rossio« - mit amtlichem Namen 'Praca Dom Pedro IV' - hat eine Größe von 200 x 90m. Hier steht das Nationaltheater Dona Maria II. (links) und eine Säule mit dem König. | |||
Und schon sind wir mitten in der Baixa, der Unterstadt. Sie bestand bis zum Erdbeben 1755 aus zahlreichen engen Gassen. Doch der Marquês de Pombal baute sie sofort wieder auf, diesmal gradlinig im rechten Winkel. | ||||
Durch den »Arco do Triunfo«, den Lissaboner Triumphbogen, auf dem u. a. die Ruhmesgöttin steht, gelangt man auf den »Praça do Comércio«. Der Platz ist sehr groß, er ist einer der größten Plätze in Europa. So verliert sich das Reiterstandbild König José I. ein wenig. Komisch auch, dass er der Stadt den Rücken zeigt! | ||||
Belém | ||||
Das Mosteiro dos Jerónimos (deutsch Hieronymitenkloster) ist ein Bauwerk in Lissabon (Portugal), im Stadtteil Belém. Die dazugehörige Kirche Santa Maria de Belém ist Maria geweiht. Das Mosteiro de Belém ist eins der bedeutendsten Bauwerke der Manuelinik (Manuel I., 1495–1521), einer portugiesischen Variante der Spätgotik, die auch einige Elemente der Renaissance enthält. Unter anderem beherbergt es die Sarkophage von Fernando Pessoa, Vasco da Gama und Luís de Camões und verschiedener portugiesischer Könige. [aus Wikipedia] |
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Nach dem Sieg über die Mauren ließ man alle Moscheen abreißten und baute Kirchen darüber. Hier die Kathedarale Sé. | ||||
Aus der Unterstadt gehen wir – wer hätte es gedacht – hinauf in die Oberstadt, also aus der Baixa zur Bairro Alto. Hier ist das Kneipenviertel der Stadt. In den engen Gassen reihen sich verschiedenste Bars und Restaurants aneinander. Und man hat einen schönen Blick auf das Meer … pardon, das hier ist „nur“ der Tejo, der vor der Mündung in den Atlantik eine unglaubliche Breite hat. Der Fluß ist über 1.000 km lang und heißt in Spanien „Tajo“ (sein antiker Name war übrigens Tagus). |
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Oben im Parque Eduardo VII haben wir einen schönen Blick hinunter zur »Avenida da Liberdade«. Hier oben befindet sich auch ein Denkmal der Nelkenrevolution (mit der portugiesischen Flagge). | ||||
EXPO-
Gelände |
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Die Expo 98 war eine vom Bureau International des Expositions anerkannte Weltausstellung, die vom 22. Mai bis zum 30. September 1998 in Lissabon (Portugal) stattfand. Die Weltausstellung, die erste in Portugal und die vierte (1888 Barcelona, 1929 Barcelona, 1992 Sevilla) auf der Iberischen Halbinsel, stand unter dem Motto Os oceanos: um património para o futuro, zu Deutsch „Die Ozeane: Ein Erbe für die Zukunft“. Heute wird das populäre Ausstellungsgelände unter dem Namen Parque das Nações vermarktet. Die Weltausstellung wurde am 22. Mai 1998 eröffnet, insgesamt nahmen 143 Länder und 14 internationale Organisationen teil. Neben den Ausstellungspavillons gab es zusätzlich 5000 verschiedene Shows auf insgesamt 14 verschiedenen Bühnen. Während der 132 Öffnungstage besuchten 10,12 Millionen Menschen die Weltausstellung. aus Wikipedia |
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Ausflug
nach SINTRA |
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Wir setzten uns in einen Regionalzug und fuhren rd. 25 km nach SINTRA. Bekannt ist der Ort vor allem durch seine zum Teil jahrhundertealten Paläste, die Touristen aus aller Welt anlocken. Seit 1995 ist die Kulturlandschaft Sintra Weltkulturerbe der UNESCO. Vom Bahn-Halt muss man nach oben klettern, um in die Stadt zu kommen, zum Schloss (Palácio Nacional da Pena) noch ein gutes Stück weiter auf den Granitfelsen! Schön sind die gepflegten engen Gassen und die zahlreichen Restaurants und Cafés. So haben wir dort auch gemütlich zusammen gesessen, bis es dunkel wurde ... |
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