Plau am See
[Kleiner Rundgang] [An der Elde] [Der Leuchtturm] [3-Seen-Schifffahrt] [Waren] [St. Marien Waren] [St. Georgen Waren] [Müritzmuseum] [Schwerin] [Schloss Schwerin] [Dom Schwerin] [Güstrow] [Ernst Barlach] [Schloss Ludwigslust]
Alle Rechte ©Gerd Buckan Köln 2024 - Verwendung der Bilder nur mit Genehmigung! | ||
Plau am See nennt sich auch »Stadt der vier Türme«! Na, vielleicht etwas übertrieben, zumindest einseitig, denn Plau ist ein wirklich schöner kleiner Ort, der sich voll auf den Tourismus konzentriert. Und Plau hat mehr als Türme: Schifffahrt, Schleuse, Altstadt, Bimmelbahn und ein aktives Umfeld. Wenn man am See Quartier nimmt, hat man eine Urlaubsidylle! Wie es bei Regen ist, kann ich nicht sagen, wir hatten durchgehenden Sonnenschein. |
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Kleiner Rundgang |
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Neben einem Kanal mit Schleuse und der Innenstadt sehen wir die St. Marien Kirche und das schöne, alte Rathaus. Auf die Kirche kommen wir noch einmal zurück. Heute fand dort eine Trauerfeier statt und wir wollten nicht stören. Auf der Hinweistafel der Stadt lesen wir: »Das malerische Rathaus wurde zwischen 1888 und 1889 nach dem Vorbild der niederländischen Renaissance und nach Plänen von Regierungsbaumeister Dreyer errichtet. Ernstmals wurde in Plau am See im Jahre 1255 ein Rat urkundlich erwähnt und 1455 ein Rathaus. Allerdings fielen einige dieser Vorgängerbauten Bränden zum Opfer. Die Uhr am Turm auf dem Dachstuhl wurde im Jahre 1999 neu instandgesetzt.« |
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Bis zu ihrer Zerstörung 1945 war die »Häuhnerledder«, die Brücke über die Schleuse eine Drehbrücke. 2003 wieder aufgebaut, kann man von oben direkt in das Schleusenbecken schauen, beobachten, wie die Urlauberboote hineinfahren und vom Schleusenwärter zurecht gewiesen werden. Immer wieder spannend ... Die Müritz-Elde-Wasserstraße ist die Verbindung für Binnenschiffe zwischen Mecklenburgischer Seenplatte und Elbe. 180 Kilometer der insgesamt 208 Kilometer langen Elde vom Südrand der Müritz bis zur Elbe bei Dömitz sind schiffbar. Die Wasserstraße wird vorwiegend von Sportbooten befahren. |
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An der Elde entlang spazieren |
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Der Leuchtturm |
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3-Seen-Schifffahrt |
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Mit dem Touristenbähnchen kommt man bequem vom Hotel zum Hafen. Die Fahrt von Plau über Lenz nach Malchow mit einem Fahrgastschiff ist eine häufig genutzte Linie. Nach einstündiger Fahrt über 3 Seen und 2 Kanäle (Plauer See - Lenzer Kanal - Petersdorfer See - Malchower Reeken - Malchower See) erreicht man die Stadt Malchow. Bei einem Aufenthalt kann man Sehenswürdigkeiten wie z. B. das Kloster, das DDR-Museum, das Orgelmuseum oder die sich stündlich öffnende Drehbrücke besichtigen. |
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Waren (Müritz) |
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Zunächst geht es an den goldenen Rapsfeldern vorbei durch die schöne Mecklenburger Landschaft! Waren ist mit über 21.000 Einwohnern eine Mittelstadt und ein Kurort im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte im Land Mecklenburg-Vorpommern (MV) Waren ging im frühen 13. Jahrhundert aus einer slawischen Siedlung hervor, wurde durch westfälische Siedler im Rahmen der Deutschen Ostsiedlung ausgebaut und war acht Jahrzehnte lang die Residenzstadt der Fürsten von Werle. Es gehörte jahrhundertelang zu Mecklenburg-Schwerin. Die Stadt erholte sich nur langsam von zahlreichen Stadtbränden, Epidemien und den Folgen des Dreißigjährigen Krieges. (aus Wikipedia) |
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Bis 1699 zerstörten Stadtbrände Waren allein sechs Mal; nach dem Feuer von 1699 musste die Stadt praktisch neu aufgebaut werden. Ein gewisser Wiederaufschwung zeichnete sich nicht nur in der Wiederherstellung der Stadt, die beinahe ein Jahrhundert in Anspruch nahm, sondern auch in der Bildung ab. Pfarrer Hermann, der 1764 sein Amt antrat, förderte die Schule ungemein. Er hatte zuvor im Halle‘schen Waisenhaus unterrichtet und verfocht eine pietistische Richtung. Latein verlor seine Bedeutung zugunsten des Deutschen, neue Lehrmethoden wurden eingeführt, 1775 entstand eine Armenfreischule. Für die Mädchenschule wurde ein zweiter Lehrer eingestellt. Immerhin hatte sich bereits 1599 ein Krautkrämer, eine Art Apotheker in Waren niedergelassen, später folgte eine zweite Apotheke. 1725 eröffnete als erster Arzt Lewin Andreas Warnecke eine Praxis. |
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Historische Löwen-Apotheke | Der Marktplatz | Neues Rathaus 1796 |
Pfarrkirche St. Marien |
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Die Pfarrkirche St. Marien ist ein rechteckiges einschiffiges Backsteingebäude. Sie entstand aus den Überresten der Burgkapelle des Fürsten Nikolaus I. aus der Zeit vor 1225, die innerhalb der nicht mehr existierenden, am höchsten Punkt der Stadt angelegten Warener Burg der Herren zu Werle war. Erhalten geblieben sind der rechteckige Feldsteinchor und die Sakristei vom Beginn des 13. Jahrhunderts im romanischen Stil. Dieser Teil der Kirche ist das älteste erhalten gebliebene Bauwerk der Stadt Waren. Zu Beginn des 14. Jahrhunderts wurde diese Kapelle den Erfordernissen der wachsenden Stadt angepasst. An dem Chor wurde ein gotisches dreischiffiges Langhaus angefügt. [aus Wikipedia] |
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Kirche St. Georgen |
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Die Georgenkirche in Waren an der Müritz, ist eines der ältesten Gebäude der Stadt und steht mitten in der historischen Altstadt von Waren. Sie wurde im 14. Jahrhundert gebaut und im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgebaut und umgestaltet. Der Vorgängerbau, vermutlich eine Holzkirche, wird in einem Schriftstück von 1273 erstmals erwähnt. Die Kirche des 14. Jahrhunderts war eine dreischiffige Basilika, das Langhaus mit vier Jochen, das Gewölbe von mächtigen Pfeilern getragen, ein Bauwerk der Backsteingotik. Der mächtige Westturm wurde 1414 fertiggestellt. Dieser Teil der Stadt geht auf die Gründung von Kaufleuten und Handwerkern zurück. Die Georgenkirche war "ihre" Kirche, während die nahegelegene Marienkirche als Burgkirche gebaut wurde. [Aus einem Flayer der Gemeinde] |
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Müritzmuseum |
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»Ganz ohne Taucherbrille und Schnorchel und doch mittendrin in einem silbrig schimmernden Fischschwarm - das ist hier möglich! Unsere Aquarienlandschaft erstreckt sich über eine gesamte Etage. In 25 kleinen und großen naturnah gestalteten Aquarien zeigen wir Ihnen die Gewässervielfalt und präsentieren ursprünglich heimische Wildfischarten, eingeführte Nutzfischarten sowie andere "Neubürger". Fast 50 Fischarten sowie Krebse, Sumpfschildkröten, Muscheln, Schnecken und Wasserpflanzen werden gezeigt«, sagt das Museum. Müritzmuseum |
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Landeshauptstadt Schwerin |
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Schwerin, (mecklenburgisch Swerin) ist die Hauptstadt des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Die kreisfreie Mittelstadt ist die kleinste Landeshauptstadt der Bundesrepublik Deutschland und zugleich die Einzige, die keine Großstadt ist. Schwerin ist nach Rostock die zweitgrößte Stadt und eines der vier Oberzentren des Bundeslandes. Schwerin wurde im Jahr 1018 erstmals als Wendenburg erwähnt und erhielt 1164 von Heinrich dem Löwen deutsche Stadtrechte. Damit ist sie die älteste Stadt im heutigen Mecklenburg-Vorpommern. Die Stadt dehnte sich im Laufe der Zeit am West- und Südufer des Schweriner Innensees aus, insgesamt befinden sich zwölf Seen innerhalb des Stadtgebietes. Ausgangspunkt der Stadtentwicklung war die Stelle mit dem heutigen Wahrzeichen der Stadt, dem Schweriner Schloss und dem Schlossgarten; es befindet sich auf einer Insel zwischen Schweriner See und Burgsee mit der Schlosskirche von 1560. Das Schloss war bis 1918 die Hauptresidenz der mecklenburgischen Herzöge und Großherzöge und das Machtzentrum des Herzogtums Mecklenburg-Schwerin, das 1919 zum demokratischen Freistaat wurde. |
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Seit 1990 ist das Schloss Sitz des Landtags. Es war mit seinen umgebenden Gärten der Hauptveranstaltungsort der Bundesgartenschau 2009 und ist als historisch einmaliges Ensemble mit den weiteren Residenzbauten ein Kandidat für das UNESCO-Welterbe. Daneben zeichnet sich Schwerin durch seine - für eine deutsche Stadt dieser Größe ungewöhnlich gut erhaltene - Altstadt, die angrenzende Schelfstadt, das Kurviertel Zippendorf und weitere historische Viertel mit vielen Baudenkmalen aus. [aus Wikipedia] | ||
Sitz der Ministerpräsidentin | ||
Das Schweriner Schloss |
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Dom Schwerin |
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Der Schweriner Dom St. Marien und St. Johannis wurde zwischen 1270 und 1416 errichtet. Er ist eine Bischofskirche der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland in Schwerin und gehört zu den Hauptwerken der Backsteingotik. Mit der Marienkirche in Lübeck und der St.-Nikolai-Kirche in Stralsund gehört er zu den frühesten Bauten dieser Architektur. Von den vergleichbaren Bauten seiner Zeit unterscheidet er sich besonders durch sein Querschiff. Den Bau anderer Kirchen beeinflusste er durch die originelle Gestaltung des Umgangschores. Er ist die einzige echte Kathedrale in Mecklenburg-Vorpommern und das einzig verbliebene mittelalterliche Gebäude Schwerins. [aus Wikipedia] |
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Güstrow |
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Gleich neben dem Parkplatz kommen wir zum Schloss und dem schönen Schlossgarten. Leider wird das Schloss renoviert und wir sehen nur die mit Planen verdeckte Fassade. Das war nicht die einzige Überraschung: Güstrow ist Barlach-Stadt! Doch leider war auch das Barlach-Atelier geschlossen. Weil ich schon einmal hier war, habe ich dennoch Bilder. Das Schloss Güstrow ... war neben dem Schweriner Schloss die zweite Hauptresidenz der Mecklenburger Herzöge im 16. und 17. Jahrhundert. Es gilt als eines der bedeutendsten Renaissancebauwerke Norddeutschlands und ist - anders als das im 19. Jahrhundert historistisch veränderte Schweriner Schloss - weitgehend im Originalzustand erhalten. Es gehörte neben dem Schloss Ludwigslust und dem zerstörten Schloss Neustrelitz zu den wichtigsten Residenzbauten des Landes. ... weiterlesen bei Wikipedia |
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Schloss 2008 | Schlosspark 2008 | Schloss 2008 |
Dom St. Maria, St. Johannes Evangelista und St. Cäcilia in Güstrow |
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Der Dom ist eine Basilika, die typisch ist für die Norddeutsche Backsteingotik. Der schief angesetzte lange Chorraum mag auf westfälische Vorbilder hinweisen. Der querrechteckige Westturm ist breiter als das Mittelschiff, hat keine Strebepfeiler und ist 44 m hoch. Die Kirche beherbergt die Skulptur Der Schwebende (1927) von Ernst Barlach. Es gibt drei davon, und alle drei sind Nachbildungen. Das Original wurde im Krieg zerstört. In Köln hängt der "Schwebende" in der Antoniterkirche auf der Schildergasse. Er hat das Gesicht von Käthe Kollwitz ... | ||
Denkmal für Uwe Johnson | Blick auf die Marienkirche | unten: Das Rathaus |
Ernst Barlach |
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Schloss Ludwigslust |
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Wenn man in Mecklenburg-Vorpommern unterwegs ist, sind Windräder ständiger Begleiter. Sie haben hier eine bemerkenswerte Dichte und offensichtlich auch genug Wind ... Das Schloss Ludwigslust ist ein klassizistisches Ensemble aus einem Schloss mit Nebengebäuden und einem Landschaftsgarten in der gleichnamigen Stadt im südwestlichen Mecklenburg-Vorpommern. Es war von 1763 bis 1837 Hauptresidenz der (Groß-)Herzöge von Mecklenburg-Schwerin. Die großflächige Anlage mit dem Schlossgebäude als Mittelpunkt und der Hofkirche als architektonischem Gegengewicht geht auf die im Kern erhaltene und von Johann Friedrich Künnecke entworfene Anlage des Jagdschlosses Klenow mit seinen umgebenden Gartenanlagen zurück und wurde später durch den Architekten Johann Joachim Busch erweitert. Eingebunden sind Schloss und Kirche in eine planmäßig angelegte Stadt, deren Hauptstraße auf den Schlossplatz zuführt. Die Anlage bildet zusammen mit der Stadt und dem Gartenbereich ein Gesamtensemble, das in dieser Ausführung in Mecklenburg einzigartig ist. Ludwigslust wird deshalb auch oft als mecklenburgisches Versailles oder seltener auch als Sanssouci des Nordens bezeichnet. [Wikipedia] |
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Leider wurde der linke Flügel des Schlosses gerade renoviert und restauriert, so dass wir den prunkvollen Saal nur auf einem Foto zu sehen bekamen.
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DIE AUDIENZ |
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§ 6 In allen Residenz-Schlössern ist ein eigenes Audienz-Gemach ... Ordentlicher Weise werden nur öffentliche und solenne Audienzen in solchem Gemach gegeben, zur privat-Audienz aber wird man in das ordentliche Wohn-Zimmer oder Cabinet des Regenten geführt. Jedoch gilt auch hierinn wieder der Unterschied zwischen Fremden und Einheimischen. An großen Höfen hat man eigene zu sehr feyerlichen Handlung gewidmeten Audienz-Säle, welche bey solchen Gelegenheiten gebraucht werden, wann der ganze Hof einer Audienz mit beywohnet, z. B. bey öffentlichen Anwerbungen, bey Land-Tags-Propositionen, Belehnungen etc. ... § 7,3 Wegen des Sitzen und Stehen läßt sich ungefähr so vil sagen: Solenne Audienzen der Gesandten geschehen allemal stehend; wenigstens ist mir noch kein Fall vorgekommen, wobey des Sitzens der Person, so Audienz erhalten, Erwehnung geschehen ... § 7,4 Wegen der Sprache bey Audienzen richtet man sich nach der Neigung des Herrn und dem Gebrauch des Hofs; wann also ein Herr am liebsten Französisch spricht, ist ihm einer, der ihm in dieser Sprache den Antrag thut, freylich angenehmer. Doch ist auch hierin Vorsicht zu gebrauchen, dann einen Herrn in einer Sprache anzureden, von der man nicht weiß, ob er ihrer mächtig ist, würde nicht zum besten aufgenommen werden; wann z.E. ein geborener Teutscher Edelmann, der sich etwa ein Jahr in Italien aufgehalten, bey der Präsentirung an seinen Landes-Herrn die Anrede Italiänisch thun wollte, um zu zeigen, daß er in Welschland gewesen, wovor würde man ihn halten? Auf das gelindeste vor einen Gecken. ... |
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»Karl der Große soll aus Aachen stammen, wo er auch gestorben ist. Er wurde in dem alten zur Hälfte römischen Palast der französischen Könige geboren, von dem heute nur mehr der Granusturm steht, den man in das Rathaus verbaut hat. Begraben ist er in der Kirche, die er 796, zwei Jahre nach dem Tode seiner Frau Fastrada, die Papst Leo II. 804 heiliggesprochen hat, gründete; zu welcher heiligen Handlung, so die Legende, zwei Bischöfe von Tongern, die in Maastricht gestorben und begraben wurden, aus ihren Gräbern gestiegen seien, um die dreihundertfünfundsechzig Erzbischöfe und Bischöfe vollzählig zu machen, so viele, wie das Jahr Tage hat.«
so schrieb 1840 Victor Hugo auf seiner großen Rheinreise in seinem 9. Brief über Aachen
(nachzulesen im Inselbuch Nr. 1328 "Der Rhein", Insel-Verlag)
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Charlemagne
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Kaiser Karl, genannt »der Große«, wurde am 2. April 747 oder 748 geboren und starb am 28. Januar 814, also vor rd. 1.200 Jahren! Die Stadt Aachen hatte in 2014 zum runden Todestag drei Orte der Erinnerung an ihren großen Sohn eingerichtet: Schatzkammer im Dom, Ausstellung im Rathaus und Ausstellung im Museum Charlemagne. Alles liegt sehr zentral beieinander. Neben den Ausstellungen ist selbstverständlich der Dom selbst und der Krönungssaal im Rathaus Pflicht! |
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Der Aachener Dom
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Museum Charlemagne |
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Das Rathaus |
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Der Aachener Domist die Bischofskirche des Bistums Aachen. Patronin der Kathedrale ist die Gottesmutter Maria. Der heutige Dom besteht aus mehreren Teilbauten, deren jeweilige Entstehungszeiten die Epochen des Frühmittelalters bis hin zur Neuzeit umfassen: Das karolingische Oktogon, ehemals die Pfalzkapelle der Aachener Königspfalz, ist das bedeutsamste architektonische Beispiel für die karolingische Renaissance. Karl der Große ließ den Zentralbau und das Westwerk gegen Ende des achten Jahrhunderts als Kern seiner Pfalzanlage errichten; die Grundsteinlegung erfolgte 796. Die karolingische Pfalzkirche ist umgeben von mehreren Anbauten aus späterer Zeit, darunter die gotische Chorhalle im Osten und der vielgestaltige Kapellenkranz.[s. Wikipedia!] |
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Das gotische Aachener Rathausist neben dem Dom das markanteste Bauwerk im historischen Stadtkern der Stadt Aachen ... Mit dem Bau wurde 1330 begonnen, wobei das Gebäude auf den Grundmauern eines verfallenen Palastbaus, der Aula Regia der Kaiserpfalz, aus der Karolingerzeit errichtet wurde. Der aus der Zeit Karls des Großen stammende Granusturm wurde übernommen und um 14 Meter aufgestockt... |
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Den Eingang zur Kaisertreppe, der Verbindung des Untergeschosses mit dem Krönungssaal, die Dreikönigentür, schmückte ein Hochrelief aus Kalkstein aus der Zeit um 1380 mit der Darstellung Anbetung der Heiligen drei Könige. [s. Wikipedia!] |
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Erstmals sind nun alle historischen Räume des Rathauses mit Ausnahme des Granusturmes und der Amtsräume des Oberbürgermeisters zugänglich. Außerdem ist hier erstmals der audiovisuelle Guide »Aixplorer« im Einsatz (Anm.: ein gut programmiertes iPhone! Es bestimmt, wo man sich gerade befindet und gibt die Informationen aus, was aber nicht immer funktionierte). Er skizziert die Geschichte des Hauses, erläutert seine Kunstwerke und lässt historische Ereignisse lebendig werden. Einzelne Ausstellungsräume behandeln die Themen Krieg, Frieden und Europa. |
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Das Thema „Frieden“ bestimmt den angrenzenden Roten Saal, der auch Friedenssaal genannt wird. Er wurde im Jahr 1748 zur feierlichen Unterzeichnung eines Friedensvertrags eingerichtet, der den Österreichischen Erbfolgekrieg beenden sollte. Ein interaktiver Tisch in der Mitte des Saales gibt einen Einblick in die Friedensverhandlungen und zeigt, warum der Vertrag doch nicht im Rathaus unterzeichnet wurde. [aus der off. Seite Stadt Aachen] |
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In der Königshallebzw. im späteren Krönungssaal versammelten sich seit dem 10. Jahrhundert die Großen des Reiches nach der Krönung eines neuen Königs zum Festmahl. Heute wird hier der Internationale Karlspreis der Stadt Aachen für besondere Verdienste um die Einheit Europas verliehen, so dass das Thema der Ausstellung auch von der Aura des Ortes getragen wird. Obgleich im 14. Jahrhundert nicht als Ausstellungsraum gebaut, hat sich der Krönungssaal als solcher bewährt. Die „Jahrtausendausstellung” 1925, die Europaratsausstellung „Karl der Große” 1965 sowie die Ausstellungen „Krönungen in Aachen” 2000 und „Ex Oriente” 2003 fanden ebenfalls in diesem etwa 800 qm großen Saal im Obergeschoss des Rathauses statt – mit einem vergleichbaren Spektrum von Exponaten. [s. offizielle Seite von Aachen!] |
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Karl der Große bestätigte übrigens seine Urkunden, indem er sein Signum vervollständigte (s. sogenannten »Vollziehungsstrich« in der Mitte!) | ||||
- Kalender: yxz36 28.12.2023 09:08
Schottland
In jungen Jahren war ich schon einmal in Schottland: mit dem Wohnmobil rauf und runter. Diesmal viel ruhiger mit dem Reisebus. Viel ruhiger? Na. ja...
Was ist mir in Erinnerung geblieben? Das Schloss in Edinburgh auf jeden Fall, die unendlich langen Wasser (Lochs) und weites, flaches Land.
Jetzt also noch einmal in die Highlands!
Montag, den 13. Januar 2025
Das Internet hat seit seiner Erfindung und Verbreitung eine rasante Entwicklung hingelegt. Vergleiche mit Erfindungen wie dem Rad, dem Buchdruck, der Elektrizität sind nicht übertrieben. Fast alles, was die Menschen auf der Erde bewegt, steht heute auf irgendeiner Seite, die adressiert werden kann. 1,9 Milliarden sollten es Ende 2021 sein (Auch das findet man recht schnell im Netz!). Allerdings müssen beim Internet zwei Erfindungen mitgedacht werde, ohne die es so nicht nutzbar wäre: der Computer und die Suchmaschine.
Willkommen
Wie funktioniert das Internet eigentlich? Wie können rund 5 Milliarden Nutzer Seiten aus 1,9 Milliarden Angeboten auf der ganzen Welt abrufen? Ist es möglich, selbst Informationen auf einer eigenen Seite anzubieten?
auf meinen
Das hat mich früh interessiert, nachdem ich mich mit den ersten "Homecomputern" und Programmiersprachen beschäftigt hatte. Doch auch die Hard- und Software entwickelten sich rasant weiter. Und die alten, handgeschriebenen HTM-Seiten sind längst komplexen Systemen gewichen.
Seiten!
Aus all diesen Gründen gibt es diese Seite.
Hier gibt es viel auszuprobieren, es macht Spaß Informationen zu präsentieren und man lernt bei Reisen in die digitale Welt nicht nur Neues, sondern auch Disziplin! Und wenn ich nun die dabei erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten ehrenamtlich sinnvoll einbringen kann, umso besser!
Norderney im Herbst!
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Ein paar Tage an die Nordsee! Wenn es kalt ist! Wenn der Wind bläst! - Wenn es soooo gesund ist! | ||
Die Insel Norderney gehört zum Landkreis Aurich in Niedersachsen. Sie hat eine Fläche von gut 26 km² und 5820 Einwohner (Was natürlich täuscht, denn die meiste Zeit sind viel mehr Kurgäste 'an Bord'!). Sie ist nicht tiedeabhängig, was so viel heißt wie: die Schiffe können dauernd fahren, auch bei Ebbe. Hier wurde das erste Seebad eingerichtet, aber es dürfen leider auch Autos fahren (was ich nicht so gut finde). So hat die Insel auch wenig »Inselflair« und mächtige Bausünden. Günstig war dagegen die Bahnverbindung aus NRW direkt nach Norddeich-Mole neben den Dampfer! Im Herbst/Winter gibt es die nicht mehr: Umsteigen in Münster! Umsteigen in Emden! Bei den Verspätungen der Bahn stets ein Abenteuer. |
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Auf dem Wappen ist das Wahrzeichen der Insel, das schwarze Kap, abgebildet. Darunter befinden sich eine Düne und das stilisierte Meer. Die schwarze Farbe des Kaps rührt von der Versiegelung des Holzbauwerks mit Pech her. Das Kap (auch Kaap) ist ein Seezeichen und diente vor dem Bau des Leuchtturms als Landmarke zur Erkennung der Inseln von der Seeseite aus. Auf Borkum, Langeoog und Wangerooge gibt es ähnliche Bauwerke, die entweder aus Holz bestehen oder in massiver Ziegelstein-Bauweise errichtet wurden. Das Norderneyer Kap ist eine 13 m hohe Bake, die sich am östlichen Rand des Stadtgebietes auf dem Weg zur Siedlung Nordhelm an der Bürgermeister-Willi-Lührs-Straße befindet. Sie wurde im Jahr 1848 auf Bitte der Emder Kaufleute als pyramidenförmiges Balkengerüst aus mit Pech versiegeltem Holz auf einer Düne errichtet, um Schiffsunfälle und Fehldeutungen einzuschränken. Im Jahr 1871 wurde sie durch einen Ziegelsteinbau an gleicher Stelle ersetzt und 1930 aus Stein erneuert. Auf dem sechseckigen Unterbau in ist ein auf dem Kopf stehendes Holzdreieck montiert. Dahinter wurde von 1848 bis 1874 ein Feuer (auch als Blüse bezeichnet) entzündet, das zur Identifikation der Insel bei Nacht diente. Wegen der fehlenden Bebauung und der niedrigen Vegetation war die Bake von der See aus gut zu erkennen. Heutzutage geht das Kap aufgrund seiner geringen Höhe, des nahen Kiefernwäldchens und der höheren Gebäude im Stadtbild der Insel unter. Seit dem 10. Juli 1928 wird das Kap als Norderneyer Wappenzeichen verwendet und ist das Wahrzeichen der Insel. [aus Wikipedia] | ||
Sinngemäß fällt mir ein alter Kalauer ein: Luther steht vor der Kur-Apotheke, müsste er nicht vor dem Reformhaus stehen? Er steht selbstverständlich vor der backsteingotischen Evangelische Inselkirche! Über die Ursprünge des christlichen Glaubens liegen wenige Quellen vor. Das erste kirchenartige Gebäude der Insel Norderney entstand bereits kurz nach der Reformation im Jahr 1518 ... Nachdem die Kirche im Laufe der Jahrhunderte zur Seefahrerkirche für die stetig wachsende Einwohnerzahl ausgebaut worden war, entschied man sich 1878 für einen Neubau im neugotischen Stil. Das alte Gebäude aus Holz wurde durch einen Steinbau mit einem 25 m hohen Kirchturm ersetzt. Eingeweiht wurde die Kirche am 11. Juni 1879, dem Tag der goldenen Hochzeit des deutschen Kaiserpaares Wilhelm I. und Augusta, als neue Evangelische Inselkirche an der Kirchstraße. Eine Gedenktafel am Haupteingang erinnert an dieses Datum. Am 23. Mai 2008 wurde die durch Spendengelder finanzierte neue Orgel der Kirche feierlich eingeweiht. Sie wurde von Harm Dieder Kirschner erbaut, verfügt über 30 Register auf drei Manualen und Pedal und weist eine romantische Disposition auf. [aus Wikipedia] | ||
Eine der wichtigen und schönen Beschäftigungen an der Nordsee, und noch mehr auf den Inseln, ist das "Teetrinken"! Es liegt am Wasser, dass der Tee (und auch der Kaffee) viel, viel besser schmeckt als zuhause. Außerdem ist das hier eine Zeremonie: Tee gut ziehen lassen, Kluntje (Kandis) in die Tasse, heißen Tee darüber und einen kleinen Teelöffel Sahne obenauf! Und dann wieder nachgießen ... Kino macht auf Norderney ebenfalls Laune: die Insel besitzt ein Opernhaus!, in dem Filme gezeigt werden. |
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Die See bietet ein sog. "Reizklima" für Menschen mit Atemwegserkrankungen oder Allergien, aber auch zur Stärkung der Widerstandkräfte durch hohe Windgeschwindigkeiten und die salzhaltige Luft. Das lässt sich Norderney im November 2021 mit einem "Gästebeitrag" (besser bekannt als "Kurtaxe") in Höhe von täglich 2,00 Euro pro Erwachsenen bezahlen. Das System wird dabei immer "sicherer": alle Zahlungen sind im System gespeichert, die Kurkarte dient nur noch als Kennung; Einzahlungsautomaten soweit das Auge reicht. Geblieben ist aber, dass du ohne Zahlung deines Beitrags nicht aufs Schiff und von der Insel runterkommst. |
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Norderney (ostfriesisches Plattdeutsch: Nördernee) ist eine der Ostfriesischen Inseln in der Nordsee, die dem Festland des Landes Niedersachsen zwischen der Ems- und Wesermündung in der Deutschen Bucht vorgelagert sind. Mit einer Fläche von 26,29 Quadratkilometern ist Norderney nach Borkum die zweitgrößte Insel dieser Inselgruppe. | ||
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Stand: 2019-04-20
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Stand 17.04.2019
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Urlaub nahe Coburg 1998 |
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Die Veste Coburg (auch Fränkische Krone genannt) überragt die Stadt Coburg im bayerischen Grenzgebiet zu Thüringen. Sie ist mit einer Ausdehnung von ca. 135×260 m eine der größten Burganlagen Deutschlands und zählt zu den am besten erhaltenen. Die Burg liegt 167 m über dem Stadtzentrum auf einer Höhe von 464 m über dem Meeresspiegel. Am Hang des Burghügels erstreckt sich in Richtung Stadt der Coburger Hofgarten. In Sichtweite befindet sich im thüringischen Grenzgebiet zu Bayern die Schwesterburg Veste Heldburg, einst Nebenresidenz und Jagdschloss der Coburger Herzöge. Die Veste Coburg wurde in ihrer Geschichte niemals erobert, allerdings wurde sie im Dreißigjährigen Krieg im März 1635 durch den General von Lamboy nach fünfmonatiger Belagerung mit Hilfe eines gefälschten Briefs, in welchem Herzog Johann Ernst die Übergabe befahl, eingenommen. (Wikipedia). |
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Der markante, weithin sichtbare Staffelberg erhebt sich über der Stadt Bad Staffelstein (Lichtenfels, Oberfranken). Der Staffelberg ist mit seinen 539 Metern über dem Meeresspiegel eines der beliebtesten Ausflugsziele der Region. Seine Besonderheit verdankt der Berg seinem Hochplateau. Die Wallfahrtsbasilika Vierzehnheiligen (rechts) wurde nach Plänen des berühmten Baumeisters Balthasar Neumann (Treppe im Brühler Schloss!) erbaut und gehört zu den bedeutendsten Barock- Rokoko- Bauten in Bayern Unten: Das bekannte Kloster Banz, ein beliebter Tagunsort. |
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Bamberg ist auch nicht weit! |
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Im Spreewald unterwegs 2013 |
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[VETSCHAU] [SLAWENBURG] [LUCKAU] [CALAU] [DAHME/Mark] [KLOSTER ZINNA] [JÜTERBOG] [LÜBBENAU/LEHDE] [FÜRSTLICH DREHNA] [SENFTENBERG] [FINSTERWALDE] |
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In einer Sendung von RBB sah ich mir einmal "Die schönsten Gutshäuser in Brandenburg" an. Unter anderem wurde auch über das Gutshof Lobendorf bei Vetschau berichtet, welches - ganz neu restauriert - zwei geräumige Ferienwohnungen anbietet. Zu diesem Zweck waren die ehemaligen Stallungen umgebaut worden. Wir quartierten uns in »Paulina« ein und unternahmen Tagestouren in den Spreewald, der ja nicht nur aus »Kahnfahrten« besteht. Übrigens ging das gerade in diesen Tagen gar nicht, weil die Fahrten wegen des Hochwassers behördlich untersagt wurden. Das gab ganz schönen Unmut unter den Kahnbesitzern ... |
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Die »Doppelkirche« in Vetschau |
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Die Wendisch-Deutsche Doppelkirche ist etwas Seltenes: zuerst stand dort eine Kirche für die Wenden. Die deutschen Christen benutzten diese für ihren Gottesdienst mit bzw. besaßen eine kleine Kapelle nebenan. Doch das gefiel dem Fürsten gar nicht und er ordnete einen "deutschen" Neubau an! Und so wurde direkt an die Mauer der wendischen eine deutsche Kirche mit gleichen Maßen angebaut (der Turm dient beiden). | |||
Die wendische Kirche |
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Auf den alten Fundamenten wurde, wohl nach Ende des Dreißigjährigen Kriegs um 1650, eine neue schlichte rechteckige Backsteinkirche mit einer flachen Decke, sichtbaren Querbalken und hohen Spitzbogenfenstern errichtet. Der Westturm wurde zunächst nicht wieder aufgebaut. An der nördlichen Seite dieser Dorfkirche wurde eine Schlosskapelle angebaut. Diese Kapelle diente als Raum für die Gottesdienste der deutschen Schlossherren. Für diese und einige wenige Deutsche wurde hier nach Bedarf in Deutsch gepredigt. s. Wikipedia! |
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Die deutsche Kirche |
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1689 wurde die Schlosskapelle abgerissen und am 31. März 1690 der Grundstein für die deutsche Kirche gelegt, die nach dreijähriger Bauzeit 1693 fertiggestellt wurde. Auch dieses aus Backsteinen errichtete spätbarocke Kirchenschiff weist einen rechteckigen Grundriss auf und schließt auf voller Länge nördlich an das wendische Kirchenschiff an. Es verfügt über zwei- beziehungsweise dreigeteilte Rundbogenfenster. An der Nordseite und den Ecken wurden gestufte Strebepfeiler gebaut. s. Wikipedia! |
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Diese beiden Kirchen haben zwei Emporen aus Holz, genau wie meine Taufkirche im Geburtsort. Deshalb habe ich die Möglichkeit gerne wahrgenommen, ausgiebig alles anzusehen, zu filmen und in Erinnerungen zu schwelgen. Schön, dass dies hier möglich ist! | |||
LUCKAU |
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Luckau , wurde im 12. und 13. Jh. planmäßig angelegt und damit zum Hauptstadt der Niederlausitz, es entwickelte sich eine wohlhabende Kaufmannsstadt. Wichtige Handelswege kreuzten sich in der Stadt. Die Stadt ist geprägt vom vollständigen Ensemble des historischen Stadtkerns mit der mittelalterlichen Befestigungsanlage und großzügigen Park- und Gartenbereichen. Den Stadtkern bestimmt die imposante St. Nikolaikirche mit der Donatorgel, sowie eine barocke Häuserzeile und weitere bedeutende Bauten verschiedener Epochen unter anderem der Georgenkapelle mit Hausmannsturm am wunderschönen Marktplatz. |
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Die Nikolaikirche |
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Geschichte Am 27. Juli 1291 wurde unsere St. Nikolai Kirche in Luckau das erste Mal urkundlich erwähnt. In dieser Urkunde rief Bischof Bruno von Naumburg zu einer Spende für die Erbauung einer Kirche in Luckau auf. Seit diesem Datum haben sich Größe, Form und Ausstattung der St. Nikolai Kirche immer wieder verändert und den Gegebenheiten der Zeit angepasst. Die Kirche ist in ihrer Größe und Form ungefähr seit dem 14. Jh. so geblieben. Ihre Ausstattung ist ungefähr seit Mitte des 18. Jahrhunderts unverändert. Da die Kirche bis heute ein Gottesdienstraum ist, versucht die Gemeinde v.a. im Ausstattungsbereich aktuelle Ansprüche mit Überliefertem zu vereinbaren. (aus der Gemeindeseite) |
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Gebäude Die St. Nikolai Kirche zählt zu den größten Stadtkirchen der Region. Mit ungefähr 1100 Sitzplätzen ist sie somit auch der größte Versammlungs- oder Festraum in Luckau und Umgebung. Der rote Backsteinbau prägt schon seit Jahrhunderten das Stadtbild Luckaus und ist ein unverwechselbares Merkmal der Stadt. Ihr großes Satteldach hat eine Fläche von 4000 qm, das Außenmaß der gotischen Hallenkirche ist 72 x 30 m. Die Höhe des Gebäudes ist ca. 41m. (aus der Gemeindeseite) |
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Stadtansichten |
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Georgenkapelle mit
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Will man den Hausmannsturm auf dem Rathausplatz besteigen, muss man sich bei der Touristinformation den Schlüssel holen. Dafür wird man - nach dem üblicherweise anstrengenden Aufstieg - reichlich mit einer Stadtansicht belohnt! Es fällt auf, wie viele Häuser in Luckau in neu renoviertem Glanz erstrahlen. Im Turm ist auch das laufende Uhrwerk der Turmuhr zu sehen. |
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Die Georgenkapelle ist ein spätromanisches Bauwerk (um 1200), an welchem später aber mehrere Baukorrekturen vorgenommen wurden. Ihren Namen verdankt sie dem Heiligen Georg, einem christlichen Soldaten, der bei der Christenverfolgung um 303 enthauptet worden war. Der Hausmannsturm stammt aus dem 17. Jh., war anfangs kleiner und wurde dann immer mehr erhöht (heute 47 m). Nach der Erhöhung des Turmes war hier die Hauptwache untergebracht. Die ehemalige Turmwohnung ist noch gut erkennbar. Hausmann und Nachtwächter überwachten von hier aus die Stadt wegen häufig auftretender Feuersbrünste und hatten bei Gefahr Alarm zu blasen und Einwohner, Magistratspersonen, den Spritzenmeister und den Schornsteinfeger zu wecken. (aus der Internetseite von Luckau) |
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Calau |
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Calau ist eine lustige Stadt, das sagt ja schon der von hier stammende »Kalauer« ( »Warum sieht man in Kirchen keine Ameisen? - Weil sie InSekten sind!« ). Apropos Kirchen: Die Kirche in Calau ist eine von vielen Kirchen in Brandenburg, die verschlossen und so den Christen wie den Touristen vorenthalten bleiben! Schade. Die Stadt hat auch eine lustige kurze Fußgängerzone, in der die Autos Schlangenkurven fahren müssen, in den Kurven aber parken können. | |||
Fürstlich Drehna |
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Das historische Dorf Fürstlich DrehnaFürstlich Drehna ist umgeben von Wäldern, Wiesen und Feldern, es schließt direkt an die neu entstehende Tagebaufolgelandschaft an. Der dadurch entstandene, 250 ha große, Badesee ist ein echter Zugewinn für die kleinen Gemeinde, die zu Luckau gehört. Aber am meisten ist das Dorf natürlich von seiner Standesherrschaftlichen Vergangenheit geprägt, was man an sehr viele Stellen bestaunen kann. Hier ist bestimmt das bekannte Wasserschloss (erbaut 14. Jh. bis 16. Jh.) mit seinem Schlosspark (angelegt 1813) zuerst zu nennen. Das Schloss diente schon mehrfach als Filmkulisse und wird heute als exklusives Hotel genutzt. |
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Gleich neben dem Schloss befindet sich die Schlossbrauerei Fürstlich Drehna. Die schon seit 1745 braut, unter anderem ein spezielles und sehr beliebtes Honig-Bier, den Odintrunk. Der vollkommen restaurierte Ortskern rund um den Marktplatz mit der Kirche und die in mühevoller Kleinarbeit wieder errichtete Bockwindmühle, sowie Teich- und Wiesenlandschaften laden immer zu Spaziergängen ein. |
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Dahme/Mark |
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Auf dem Weg zum Kloster Zinna kommen wir durch Dahme/Mark im Fläming. Das imposanteste Gebäude ist das Rathaus mit Postamt! In Wikipedia heißt es dazu: Der Rat der Stadt hatte 1892 den Neubau eines Rathauses auf dem Grundstück der abgebrannten Nikolaikirche beschlossen. Ein festes repräsentatives Gebäude sollte das seit dem Stadtbrand benutzte Verwaltungsprovisorium ablösen. Die Pläne für das Rathaus, das auch ein Postamt beherbergen sollte, lieferte Max Jacob. Unter seiner Leitung entstand auch der Bau im Neorenaissance-Stil. Mit einem charakteristischen 46 Meter hohen Rundturm sowie dem mit Ziergiebeln, Türmchen und Lisenen verzierten Backsteinbau ist das Eckgebäude bis heute ein Wahrzeichen der Kleinstadt. Im Inneren sind bis ins 21. Jahrhundert das Trauzimmer mit Wandverkleidungen im Stil des Neobarock sowie der Ratssaal mit Wappenfries der Dahmer Gewerke erhalten. Der Schalterraum des früheren Postamtes überrascht den Besucher mit einer fast original erhaltenen Ausstattung. |
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Kloster Zinna |
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Das Kloster ZINNA wurde 1170 gegründet und damit im Todesjahr des Askaniers Albrecht der Bär, des Gründers der Mark Brandenburg. Politischer Hintergrund der Klostergründung war wahrscheinlich die Absicht des Magdeburger Erzbischofs, der Südausdehnung der benachbarten askanischen Luckenwalder Herrschaft einen Riegel vorzuschieben. Erbaut wurde das Kloster in den Sümpfen der Nuthe von Mönchen, die aus der Zisterzienserabtei Altenberg bei Köln kamen. (oben die Klosterkirche) |
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Die Mönche legten das Gebiet trocken und verwandelten es in fruchtbares Land. Das Kloster gewann wirtschaftliche Bedeutung für die Region. Im Jahr 1285 wurden vom Kloster die Stadt Luckenwalde und elf umliegende Dörfer gekauft. Auf dem Höhepunkt seiner wirtschaftlichen Blüte im Jahr 1307 betrug die Ausdehnung des Klosterbesitzes nahezu 300 km². Am Ende des 15. Jahrhunderts besaß das Kloster 39 Dörfer, 14 Mühlen, einen Salzbrunnen mit vier Salzpfannen, eine Pechhütte und eine Ziegelei. Für die ausgedehnte Handelstätigkeit wurden Stadthöfe u. a. in Berlin, Wittenberg und Jüterbog unterhalten. (aus Wikipedia ) | |||
Nikolaikirche zu Jüterbog |
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Die Kirche wurde das erste Mal im Jahre 1307 erwähnt. Möglicherweise ist die im Jahre 1221 geweihten Katharinenkirche ein Vorgängerbau der heutigen Kirche. Ende des 14. Jahrhundert wurde das Langhaus um ein Joch erweitert. Der Südanbau erfolgte Anfang des 15. Jahrhundert. Die endgültigen Weihe der Kirche fand im Jahre 1488 statt. Zwischen dem Datum der Ersterwähnung und der Weihe vollzogen sich zwei große Bauphasen. Dabei wurden die beiden mächtigen Türme erst separat ausgeführt, die Lücke zwischen Kirchenschiff (ausgeführt als dreischiffige spätgotische Halle) und Westbau erst später, nach erfolgter Setzung der Türme, geschlossen. | |||
Die Arbeiten an den Türmen selbst allerdings fanden erst gegen 1500 ihren Abschluss. Ihre unterschiedlichen Aufsätze verdanken sie dem Umstand, dass die Spitze des Nordturms offenbar mangelhaft konstruiert war. Die Schweifhaube wurde 1617 vollendet und ziert den Nordturm noch heute. Renovierungen fanden in den Jahren 1821 bis 1824, 1877 und von 1934 bis 1936 statt. Weitere Renovierungen des Daches fanden 1974 statt, das Innere wurde von 1986 bis 1994 erneuert. | |||
Die Slawenburg in Raddusch |
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Slawen sind wohl zur Zeit der Völkerwanderung aus dem Osten in die Niederlausitz, in das Land an der Spree gekommen. Sie bauten sich runde Schutzwälle, damit sie Feinde schneller erkennen und besser abwehren konnten. Eine solche »Slawenburg« wurde hier nahe Raddusch nachgebaut. Man kann auf den Rundwall hinaufsteigen und hat von dort eine gute Sicht auf das flache Land ringsum. Um die Burg herum führt übrigens ein metallener »ZEITSTEG«. Der Steg führt im übertragenen Sinn durch 12.000 Jahre Niederlausitzer Geschichte. Buchstäblich mit den eigenen Füßen kann man hier ermessen, welch lange Zeitspanne die Steinzeiten einnahmen und wie dicht die Kulturabfolgen bis heute geworden sind. Zwischendurch gibt es sehr schön angelegte Info-/Rastplätze mit umfangreichem Wissen. In dem Wall befindet sich ein sehenswertes Museum zum Thema. Und dort es gibt auch Sonderausstellungen, wie zum Beispiel "Ein Himmel auf Erden" oder das Geheimnis der Himmelsscheibe von Nebra (Nachbildung s. rechts!). Im Innenhof der Burg befindet sich zudem ein Bistro/Café. | |||
Auf der Homepage der Slawenburg steht: Der Durchmesser der originalen SLAWENBURG RADDUSCH betrug innen 38 m und außen 58 m. Die Burg war von einem ca. 5,5 Meter breiten Sohlgraben umgeben. Durch zwei Tunneltore gelangte man in das Innere des 7 Meter hohen Walls. Im Burghof befanden sich hölzerne Brunnen, von denen einer nahezu 14 Meter tief war. Im Innenhof der Burg wurden Gebäudestrukturen festgestellt. Die zu der Slawenburg Raddusch gehörige Siedlung befand sich in unmittelbarer Nähe vor der Burg, die allerdings heute nicht rekonstruiert werden konnte. |
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LÜBBENAU |
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Lübbenau ist so etwas wie das Zentrum des Spreewaldes: hier staken die meisten Kähne, hier laufen die Touristen auf, hier gibt es so vermutlich auch die meisten Lokalitäten. | |||
Kahnfahren! |
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Museum »Lehde« |
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Zum so genannten Haufenhof aus Lehde gehört ein großes Wohn-Stall-Haus, ein Backhaus und ein Schweinestall. In dem großen Blockbau lebten Menschen und Vieh unter einem Dach. Das Wohn-Stall-Haus besitzt nur eine einzige Stube, die der Bauernfamilie, meist drei Generationen, als Wohn-, Ess- und Schlafraum diente. Dominant ist in diesem Raum das große Familienbett, in dem bis zu sechs Familienmitglieder schliefen. FREILANDMUSEUM LEHDE |
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Das große Backhaus des Hofes diente zwei Hofgemeinschaften. Es ist wie der Schweinestall und das Wohnhaus in Blockbauweise errichtet. Der gewölbte Ofen im Innern des Backhauses ist jedoch aus Ziegeln und Lehm gemauert. Komplettiert wird die Lehder Hofanlage durch die älteste Kahnbauerei des Ortes, welche noch bis 1990 durch die Kahnbauer-Familie Koal genutzt wurde. FREILANDMUSEUM LEHDE |
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SENFTENBERG |
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Wikipedia: Senftenberg, sorbisch Zly Komorow , ist eine Mittelstadt im Süden Brandenburgs. Sie ist Kreisstadt des Landkreises Oberspreewald-Lausitz und befindet sich an der Schwarzen Elster sowie am Senftenberger See, der einer der größten künstlich angelegten Seen Deutschlands ist. Senftenberg selbst liegt in der Niederlausitz und ist deren viertgrößte Stadt, während sich einige 2001 eingegliederte Ortsteile in der Oberlausitz befinden. Wikipedia Die Festungsanlage mit dem Schloss ist der wichtigste Ausgangspunkt der Stadtentwicklung. Aus einer Urkunde des Jahres 1279 stammt die erste nachweisliche Erwähnung Senftenbergs. Anfangs zählte die Siedlung etwa 300 bis 400 Einwohner. Die Siedler lebten von Acker-, Obst- und Weinbau sowie handwerklicher Produktion. Um 1860 wurde Braunkohle gefunden. Eine rasante Industrialisierung und ein wirtschaftlicher Aufschwung waren kennzeichnend für diese Zeit. |
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Auch hier in Senftenberg ist die Kirche geschlossen! | |||
Der Name der Stadt leitet sich von mittelhochdeutschen Wort für »sanft am Berg« ab, da die Stadt von Hügeln und Bergen, wie zum Beispiel dem Koschenberg im Südosten und den Raunoer Bergen im Norden, umgeben war; eine Namensübertragung durch die Siedler ist ebenso denkbar. Eine ältere, heute aber nicht mehr als gültig angesehene Erklärung für den Namen der Stadt stellt die Ableitung von »sumpftenburg« dar. Die Teilwörter sumpften und Burg sollten die naturräumlichen Gegebenheiten der Stadtentwicklung erklären. Die Burg, in deren Schutz sich die Stadt entwickelte, war von den Sumpfgebieten Laugk und Haag umgeben. Die Flüsse Schwarze Elster, Storchelster und Wolschinka speisten die Sümpfe, so dass Senftenberg wie eine Insel von Wasser und Sümpfen umgeben war. Der sorbische Name Senftenbergs lautet «Zly Komorow«. Dafür gibt es die beiden möglichen Übersetzungen »Schlimmer Mückenort«! s. Wikipedia! |
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Finsterwalde |
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